Bloodline

Evan (Seann William Scott) schätzt die Familie über alles, und jeder, der sich zwischen ihn, seine Frau und seinen neugeborenen Sohn stellt, lernt das auf die harte Tour. Aber wenn es um gewalttätige Tendenzen geht, scheint der Apfel nicht weit vom Stamm zu fallen. Regisseur Henry Jacobsons Langfilmdebüt zeigt auf ganz besondere Weise vielfach Parallelen zum altbewährten Serienkiller-Film, vor allem Klassikern des Giallo-Kinos. Neben Argento-Verweisen (u.a. Opera) bekommt man auch einige stilistische Mittel eines Alfred Hitchcock oder, daraus resultierend, Brian dePalmas (Dressed to Kill) zu sehen. Bloodline ist damit kein typischer Horrorfilm oder Thriller. Er hebt sich von vielen Mainstream- Produktionen ab, indem er einen eigenen und mutigen Weg geht, um seine Geschichte zu erzählen.