Fantastic Four - Neustart. Bd.4: Bd. 4: Das Ding gegen den Hulk

VORWORT von Thomas WitzlerWer mit den frühen Fantastic Four aufgewachsen ist, darf sich glücklich schätzen. In keiner anderen Marvel-Serie ließen Stan Lee und Jack Kirby ihrer Fantasie derart freien Lauf. Das absolute Highlight war für viele Fans 1964 der Kampf zwischen dem Hulk und dem Ding in Fantastic Four 25-26. Bereits ein Jahr zuvor hatte sich das gesamte Team mit dem Jadegiganten kurz in die Haare bekommen. Doch nun hieß es: Monster gegen Monster. Stan Lee kündigte das Spektakel auf dem Cover großspurig gar als Schlacht des Jahrhunderts an. Und es war keine Übertreibung. Die beiden Kontrahenten prügelten sich im ersten Teil durch das gesamte Heft und legten dabei halb Manhattan in Schutt und Asche. Eine Klopperei von epischen Ausmaßen, die in der sequenziellen Kunst damals ohnegleichen war. Auch wenn der zweite Teil nicht mehr hielt, was der erste versprochen hatte: Die Leser waren aus dem Häuschen.Vor allem das Ding machte in seiner Charakterentwicklung einen enormen Sprung. Die Story hatte bewiesen, dass sein unbändiger Wille auch in schier aussichtslosen Situationen nicht kleinzukriegen ist. In den Folgejahren trafen die beiden Kontrahenten noch öfter aufeinander, und stets war es ein Spektakel. Ein Duell in Fantastic Four 166-167 endete damit, dass Ben aufgrund der Gammastrahlung des Hulk für einige Zeit menschliche Form annahm und im Team kurz von Luke Cage ersetzt wurde. Dank einer Formel von Valeria und Franklin Richards ist das Ding inzwischen in der Lage, sich einmal im Jahr für eine Woche wieder in Ben Grimm zu verwandeln.Nachdem die F4 lange getrennt waren, haben sie vor Kurzem ihr Hauptquartier, das Baxter Building, an das neue Heldenquartett Fantastix verloren und sind in Bens altes Viertel in der Yancy Street gezogen. Seither haben sie Dr. Doom daran gehindert, die Kräfte von Galactus zu rauben, und ihr neues Umfeld vor den Dunkelelfen von Malekith beschützt. In all dem Chaos blieb für Ben und seine Braut Alicia für Flitterwochen keine Zeit. Dabei haben sie sich Erholung redlich verdient ...