Knarrenfrauen: Ein Fall für die unwiderstehliche April Pallas. Kriminalroman
- Artikel-Nr.: 10272611
Beschreibung
"Ganz allein?" Der Mann schnalzte mit der Zunge, als wäre sie ein dummes Pferd. "Kommst du von der Arbeit oder gehst du hin?" Schlüsselgeklimper. "Wie auch immer, für eine kleine Gratisnummer reicht die Zeit allemal." Er trat näher, eine Dunstwolke von Bier, Zigarettenrauch, Schweiß, Aftershave und Mundgeruch schwappte ihr entgegen. Dann sagte er doch tatsächlich: "Gib's mir, Baby."
April wusste nicht, wie ihr geschah, ihr der akkuraten, schlagfertigen und wenn's sein muss knallharten Detektivin! Der Mann glotzte auf ihre Brüste und befeuchtete sich ständig die Lippen, offenbar verwechselte er ihre Schmuckstücke mit zwei saftigen Braten. Das war zu viel des Guten. Sie rammte dem Kerl ihr Knie in die Weichteile. Ratsch, die Naht des Minirocks war Geschichte und ihr Knieschlag milde verpufft. Immerhin hatte sie so viel Abstand gewonnen, dass sie einen ihrer gefürchteten Handkantenschläge platzieren konnte! Wieder ratsch, und ihre rechte Brust lehnte sich noch weiter aus dem Ausschnitt. Kurz, man konnte ihre beiden Aktionen als Feuer-ins-Öl-werfen bezeichnen: Jetzt lockte noch mehr nackte Haut.
April holte Luft. Dann stieß sie den Mann mit aller Macht zur Seite, haute ihm ihr rosa Täschchen auf den Kopf, das Täschchen öffnete sich und ergoss seinen Inhalt auf den Boden. Sie preschte los, doch ihr Verfolger war schneller. Schon packte er sie am Arm und drückte sie wieder an die Mauer. "Hiergeblieben, Mädel, wir sind noch nicht fertig!"
Er fummelte an seinem Riemen, als ein leises Fluchen, ein feines Zurren und Rascheln zu vernehmen war. Etwas Dunkles, Schweres fiel herab, erfreulicherweise auf den Mann, der sogleich wie eine Tanksäule im Hurrikan umfiel und liegen blieb. Das, was runtergefallen war, rollte vom Mann weg und sprang in einer fließenden, tänzerischen Bewegung auf die Beine. Das Geschenk des Himmels war in einen engen, dunkelblauen Overall gekleidet und trug eine Maske, die nur Augen und Mund freiließ. "Alles ok?", stotterte die Erscheinung mit weiblicher Stimme.
April wusste nicht, wie ihr geschah, ihr der akkuraten, schlagfertigen und wenn's sein muss knallharten Detektivin! Der Mann glotzte auf ihre Brüste und befeuchtete sich ständig die Lippen, offenbar verwechselte er ihre Schmuckstücke mit zwei saftigen Braten. Das war zu viel des Guten. Sie rammte dem Kerl ihr Knie in die Weichteile. Ratsch, die Naht des Minirocks war Geschichte und ihr Knieschlag milde verpufft. Immerhin hatte sie so viel Abstand gewonnen, dass sie einen ihrer gefürchteten Handkantenschläge platzieren konnte! Wieder ratsch, und ihre rechte Brust lehnte sich noch weiter aus dem Ausschnitt. Kurz, man konnte ihre beiden Aktionen als Feuer-ins-Öl-werfen bezeichnen: Jetzt lockte noch mehr nackte Haut.
April holte Luft. Dann stieß sie den Mann mit aller Macht zur Seite, haute ihm ihr rosa Täschchen auf den Kopf, das Täschchen öffnete sich und ergoss seinen Inhalt auf den Boden. Sie preschte los, doch ihr Verfolger war schneller. Schon packte er sie am Arm und drückte sie wieder an die Mauer. "Hiergeblieben, Mädel, wir sind noch nicht fertig!"
Er fummelte an seinem Riemen, als ein leises Fluchen, ein feines Zurren und Rascheln zu vernehmen war. Etwas Dunkles, Schweres fiel herab, erfreulicherweise auf den Mann, der sogleich wie eine Tanksäule im Hurrikan umfiel und liegen blieb. Das, was runtergefallen war, rollte vom Mann weg und sprang in einer fließenden, tänzerischen Bewegung auf die Beine. Das Geschenk des Himmels war in einen engen, dunkelblauen Overall gekleidet und trug eine Maske, die nur Augen und Mund freiließ. "Alles ok?", stotterte die Erscheinung mit weiblicher Stimme.
Eigenschaften
Breite: | 132 |
Gewicht: | 483 g |
Höhe: | 210 |
Länge: | 29 |
Seiten: | 336 |
Sprachen: | Deutsch |
Autor: | Daniela Schenk |
Veröffentlichung: | 2016-05-11 |
Bewertung
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