Die Aufnahmeprivilegien für Waldenser und Hugenotten im Herzogtum Württemberg: Eine rechtsgeschichtl
- Artikel-Nr.: 10435711
Beschreibung
Das Herzogtum Württemberg zählte am Ende des 17. Jahrhunderts zu jenen deutschen Territorien, die nach dem Widerruf des Edikts von Nantes 1685 französische Glaubensflüchtlinge aufnahmen. Für die "Waldenser", französisch-reformierte Vertriebene aus Savoyen-Piemont, war Württemberg das Hauptzufluchtsgebiet. In der rechtsgeschichtlichen Studie werden nicht nur die Privilegien, die die rechtliche Stellung der Zuwanderer als ethnische und religiöse Minderheit bestimmten, analysiert, sondern auch detailliert die Verhandlungen im Vorfeld der Aufnahmeprojekte nachgezeichnet.
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