Soziale Arbeit und soziale Kontrolle -: Theorieperspektiven, Institutionspraxis und Adressatensicht
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Beschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die Kombination von Sozialer Arbeit und sozialer Kontrolle ist eine besondere, von Spannungen begleitete Verbindung. Ihrem Grundverständnis nach auf Hilfe, Unterstützung und Begleitung von Menschen angelegt, übertragen Staat, Gesellschaft und Institutionen der Profession zusätzlich Kontrollaufgaben. In gegenwärtigen Zeiten gesellschaftlichen Wandels wird dieses Spannungsverhältnis zunehmend kritisch. Dennoch: In jeder Krise steckt eine Chance zur Reflexion und Wandlung. Die Autorin gibt einen theoretischen Überblick über soziale Kontrolle als Maßnahme der Sozialen Arbeit. Anhand der Theorien von H.Peters und H.Cremer-Schäfer entwickelt sie - am Beispiel einer Einrichtung der stationären Drogentherapie - ein Modell zur Regulierung von Klientenverhalten. Die Ergebnisse einer Befragung dortiger Adressaten ergänzen die Arbeit als wichtige Basis zur Reflexion und notwendigen Wandlung Sozialer Kontrolle von destruktivem Zwang hin zu einer fördernden Begleitung von Menschen zu mündiger Reintegration. Das Buch richtet sich an Akteure aus Praxis, Wissenschaft und Studium der Sozialen Arbeit und Bezugswissenschaften, sowie an Entscheidungsträger in Sozialpolitik und -verbänden.
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