Pädagogik im Nationalsozialismus
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- Artikel-Nr.: 10558899
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 2,0, Technische Universität Chemnitz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erziehung im faschistischen Staat unterscheidet sich von derer in einer Demokratie nicht dadurch, daß sie von politischen Inhalten durchsetzt ist. Denn politische Wertungen lassen sich im Unterricht aller politischen Systeme finden. Der Unterschied liegt vielmehr in den Zielen, welche solch eine politisch geprägte Pädagogik verfolgt.Im Gegensatz zur Demokratie, wo die Erziehung als Mittel zur Befähigung zur individuellen Entfaltung betrachtet wird und der Erzieher unter strengen ethischen Verpflichtungen steht sowie die Grenzen seines Handelns am menschlichen Eigenrecht der ihm anvertrauten Heranwachsenden mißt, geht es zu Zeiten des Dritten Reichs in den Vorstellungen mehr darum, ein Kollektiv durch Erziehung in ein und dieselbe Denkensrichtung zu leiten. Wobei individuelles Denken durch eine Gemeinschaftsideologie ersetzt wird.
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