Grenzen der Gemeinschaft: Eine Kritik des sozialen Radikalismus. Mit e. Nachw. v. Joachim Fischer

16.27 CHF

Versandkostenfreie Lieferung!

Sofort verfügbar

Artikel-Nr.: 10238700

Beschreibung

Plessners Grenz-Schrift galt seit 1924 als Geheimtip. Entlang einer für deutsche Verhältnisse seltenen Limitierung von Gemeinschaftsutopien sucht sie durch die Denkfigur einer »Sehnsucht nach den Masken« ein »Gesellschaftsethos« zu begründen, das sich in den Kernkategorien »Distanz«. »Spiele, »Zeremonie und Prestige«, »Diplomatie und Takt« verdichtet. Wegen seiner jüdischen Herkunft 1933 zur Emigration gezwungen. entging Plessner in den Niederlanden während des Krieges nur knapp dem Zugriff der Gestapo. Nach 1945 spielte er als Remigrant neben Adorno, Horkheimer, Löwith und René König eine bedeutende Rolle in der intellektuellen Konsolidierung der bundesrepublikanischen öffentlichkeit.

Eigenschaften

Breite:	109
Gewicht:	94 g
Höhe:	178
Länge:	8
Seiten:	145
Sprachen:	Deutsch
Autor:	Helmuth Plessner, Joachim Fischer

Bewertung

Menü schließen

Bewertungen werden nach Überprüfung freigeschaltet.

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.

Ich habe die Datenschutzbestimmungen zur Kenntnis genommen.