Über den Werkbegriff: Überlegungen und Positionen ausgehend von der Musikphilosophie Theodor W. Ador
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- Artikel-Nr.: 10536176
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,3, Justus-Liebig-Universität Gießen (Zentrum für Philosophie und Grundlagen der Wissenschaft), Veranstaltung: Musik verstehen?, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage, was ein musikalisches Werk sei, wirft eine ganze Reihe von Problemen auf, die sich zum einen auf das Sein des Werks beziehen und zum anderen auf das Erkennen desselben. Dabei wird aber beim genaueren Eingehen auf die oben gestellte Frage deutlich, dass die Musik einen anderen Status inne hat, als die anderen Künste, vor allem zeigt sich diese Differenz in Beziehung zur bildenden Kunst und zur literarischen. Doch was allen Künsten eigen ist, ist das soziologische Moment, wodurch sich die Zugehörigkeit zur Kultur auszeichnet: Kunst ist ein sozio- kulturelles Phänomen. So werde ich auch in diesem Aufsatz immer wieder die sozio- kulturellen Aspekte bei der Untersuchung des Werkbegriffs einbeziehen. Hinter der ganzen Arbeit sind vor allem folgende Begriffe von zentraler Bedeutung: 'Verdinglichung', 'Sprachähnlichkeit', 'Vermittlung', »ästhetischer und syntaktischer Sinn«, 'Mimesis', 'Wahrheit', und 'Hörertypologie'. Sie alle sind für den Werkbegriff entscheidend.
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