Puzzle Zeitvertreib Beste 4K Filme Beste Multimedia-Lernspiele % SALE %

Ganz normale Menschen als Massenmörder. Handlungs- und Rechtfertigungsmotive aus sozialpsychologisch


Ganz normale Menschen als Massenmörder. Handlungs- und Rechtfertigungsmotive aus sozialpsychologisch
17.42 CHF

Versandkostenfreie Lieferung!

Lieferzeit ca. 5 Tage

  • 10558870


Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, Universität zu Köln (Humanwissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Töten und die Begehung von Greueltaten im Krieg ist eine Erscheinung, die wir aus der Vergangenheit gut kennen. Auch Verbrechen wie Mord, Totschlag und Vergewaltigung sind bekannte Verbrechen, die in der Menschheitsgeschichte immer schon vorhanden waren. Weniger plausibel ist die Gegebenheit, dass auch ganz durchschnittliche Menschen - wenn die richtigen Umstände vorhanden sind - in der Lage sind, Gewalttaten zu begehen und diese auch rechtfertigen und mit dem eigenen Gewissen vereinbaren können. Das 20. Jahrhundert wurde häufig als das "Jahrhundert des Totalitarismus" bezeichnet, da die totalitären Systeme - Kommunismus und Nationalsozialismus - viele Jahrzehnte das politische Klima dominierten. Auch die Verbrechen der totalitären Diktaturen zeigte eine neue Dimension. Im Nationalsozialismus kam es beispielsweise zu unvorstellbaren Exzessen, die von der NS-Führung befohlen wurden, aber (auch) von ganz gewöhnlichen Menschen - sie unterschieden sich nicht von dem gesellschaftlichen Durchschnitt - durchgeführt bzw. begangen wurden. Jedoch beschränkt sich ein solches Verhalten nicht auf autoritäre oder totalitäre Regime, sondern es zeigt sich beispielsweise auch bei Menschen, die in freiheitlichen Demokratien sozialisiert wurden, wie Harald Welzer am Beispiel von Greueltaten US-amerikanischer Soldaten in Vietnam zeigt.Diese Arbeit will dem Phänomen nachgehen, warum scheinbar ganz normale Menschen zu Massenmördern werden - verbrecherisch handeln - sofern sie in eine Befehlshierarchie eingebunden sind, die das Töten erlaubt und sogar ausdrücklich honoriert. Diese sozialpsychologische Sichtweise wird anhand von Gustave Le Bons, Hannah Arendts und besonders Harald Welzers Thesen untersucht.

Eigenschaften

Breite: 148
Gewicht: 56 g
Höhe: 210
Länge: 1
Seiten: 28
Sprachen: Deutsch
Autor: Alexander Fichtner

Bewertung

Bewertungen werden nach Überprüfung freigeschaltet.

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.

Ich habe die Datenschutzbestimmungen zur Kenntnis genommen.

Zuletzt angesehen

eUniverse.ch - zur Startseite wechseln © 2021 Nova Online Media Retailing GmbH