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Toni Laurentius: und das Geheimnis der verschwundenen Nacht


Toni Laurentius: und das Geheimnis der verschwundenen Nacht
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Beschreibung

Toni Laurentius stand am Fenster seines Zimmers. Es war bereits früher Abend und draußen regnete es. Der Himmel war grau und vom Sommer war gerade überhaupt nichts zu erkennen. Dabei war doch erst gestern Sommersonnenwende gewesen. Toni beobachtete die frechen Amseln, die wie verrückt im Gras herumhüpften, immer auf der Suche nach Regenwürmern. Diesmal waren es besonders viele, die sich dort im Garten auf die Suche begeben hatten. Aber offensichtlich machte ihnen der Regen nichts aus. Während Toni nachdenklich aus dem Fenster blickte wanderten seine Gedanken zurück, denn heute war ein sehr seltsamer Tag gewesen.Er seufzte und fuhr sich mit der Hand durch sein zerzaustes dunkelblondes Haar. Auf seinem Weg in die Schule hatte er heute Morgen mal wieder eine tolle Feder gefunden. Toni liebte Federn und sammelte diese mittlerweile schon seit einiger Zeit. Wo immer er ein schönes Exemplar fand, nahm er es mit nach Hause und steckte es zu den anderen in seiner Sammlung. Aber so eine schöne Feder wie diese hatte er noch nie gefunden. Sie war schwarz gemustert und schimmerte irgendwie ein bisschen silbrig. Sie war nicht besonders groß, aber durch die Muster ganz anders als alle, die er bisher gefunden hatte. Er war sehr stolz auf diesen Fund und fuhr bester Laune mit seinem Tretroller weiter in die Schule. Doch als er die Feder später in der Schule seinem Freund Maxl zeigen wollte, war diese plötzlich weg und er konnte sie auch nicht mehr finden. Er ging den ganzen Weg vom Parkplatz, wo er die Feder sicher noch hatte, zum Klassenzimmer nochmal ab und wäre fast zu spät zur ersten Stunde gekommen. Aber nirgends eine Spur von der schönen Feder. Niedergeschlagen quälte er sich durch die Deutsch und Mathestunden bis zur Pause. Auch aufs Fußballspielen im Pausenhof hatte er diesmal gar keine Lust. Stattdessen strolchte er über den Hof und am Waldhang entlang, der direkt an den Hof grenzte. Vogelgeschrei ließ ihn aufblicken und er konnte in den Bäumen ein Eichhörnchen davonhuschen sehen sowie ein paar aufgebrachte Spatzen, die ihm hinterher schimpften. Plötzlich hatte Toni das Gefühl beobachtet zu werden. Er drehte sich um, konnte aber niemanden entdecken. Alle Kinder waren mit Spielen, Essen, Reden, Schreien oder Klettern beschäftigt. Die Lehrer der Pausenaufsicht unterhielten sich in einer Gruppe am anderen Rand des Pausenhofes und der Hausmeister Wolfi arbeitete mit seiner Heckenschere am Haselnussstrauch. Dann ertönte auch schon wieder der Gong, die Pause war vorbei und alle Kinder strömten zurück ins Gebäude. Toni drehte sich um und machte sich ebenfalls auf den Weg. Als er am Hausmeister vorbeikam, meinte er ein paar kleine schwarze Augen aus der Vordertasche der Latzhose heraus blinzeln zu sehen. Aber als er genauer hinsah, war nichts zu erkennen. "Ist irgendwas?", sprach ihn auch glatt der Hausmeister an, denn Toni hatte wie idiotisch auf die Brusttasche seiner Latzhose gestarrt. "Äh, nein...", stammelte Toni schnell und machte, dass er fortkam. Der Hausmeister war zwar ganz okay, aber er hatte einen sehr seltsamen Humor und auf blöde Sprüche hatte Toni jetzt überhaupt keine Lust. Da seine Eltern beide arbeiten mussten, ging Toni dreimal die Woche nach der regulären Schulzeit in die Mittagsbetreuung. Dort gab es etwas zum Mittagessen und danach wurden Hausaufgaben gemacht. Manchmal blieb auch noch etwas Zeit zum Spielen, Malen oder Basteln, bevor er dann nachmittags nach Hause gehen konnte. Heute hatte er überhaupt keine Lust auf die Mittagsbetreuung. Seine verlorene Feder hatte ihm die Laune verdorben. Zudem gab es auch noch Grießbrei, den er über alles hasste, und die Mathehausaufgabe, die sie heute aufbekommen hatten, fuchste ihn gewaltig. Toni saß mit Lena, einem Mädchen aus seiner Klasse, die auch immer in die Mittagsbetreuung ging, an einem Tisch. Lena rechnete munter darauf los und Toni spitzte ein bisschen rüber in ihr Heft, um sich einen Reim darauf machen zu können, was es mit der Rechnung auf sich hatte. Er bekam Durst u

Eigenschaften

Breite: 151
Gewicht: 300 g
Höhe: 13
Länge: 215
Seiten: 160
Sprachen: Deutsch
Autor: Pamela Blümhuber

Bewertung

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