Glückfinder. Bd.2: Geschichten von Menschen die ihr Glück gefunden haben. Inkl. Weblinks zu 13 Audio
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- Artikel-Nr.: 10168609
Beschreibung
"Das Leben voll auszukosten macht glücklich!", sagt mein Interviewgast Andreas Pröve, den ich auf der Outdoor-Messe "Abenteuertage", zum Glückfinder-Interview treffe und das, obwohl er seit 35 Jahren im Rollstuhl sitzt.
Das ist wieder so ein Interview, bei dem ich mich im Vorfeld frage, was sich mein Interviewpartner wohl denken wird, wenn ich ihn anrufe, um ihn nach dem Glück in seinem Leben zu befragen.
Natürlich hatte ich mich vorher informiert und Andreas Pröve wurde mir ja auch als Gesprächspartner von einem gemeinsamen Freund empfohlen, doch nichtsdestotrotz habe ich in den Momenten der ersten Kontaktaufnahme meistens ein komisches Gefühl im Bauch.
Wie so oft ist das jedoch völlig unbegründet. Andreas gefällt mein Projekt und er will mir gerne erzählen, warum er glücklich ist. Er schlägt vor, dass wir uns auf dieser Messe treffen, weil er dort ohnehin gerade als Redner zu Gast ist, bevor er wieder zu einer vierwöchigen Reise nach China aufbricht.
Mit dem Rollstuhl dorthin zu fahren, stelle ich mir anstrengend vor. Durch Erzählungen unseres gemeinsamen Freundes weiß ich, dass Andreas gerne in fernen Ländern unterwegs ist und wundere mich nicht weiter.
Ich bin etwas aufgeregt, als ich ihn treffe. Irgendwie merke ich, dass immer noch so etwas wie Mitleid in mir hochkommt, wenn ich Menschen begegne, die wie er auf einen Rollstuhl angewiesen sind. Ich denke, dass sie doch in allem so eingeschränkt sind und ich will dann irgendwie helfen. Aber Hilfe braucht Andreas keine, wie ich im Interview schnell feststelle...
Das ist wieder so ein Interview, bei dem ich mich im Vorfeld frage, was sich mein Interviewpartner wohl denken wird, wenn ich ihn anrufe, um ihn nach dem Glück in seinem Leben zu befragen.
Natürlich hatte ich mich vorher informiert und Andreas Pröve wurde mir ja auch als Gesprächspartner von einem gemeinsamen Freund empfohlen, doch nichtsdestotrotz habe ich in den Momenten der ersten Kontaktaufnahme meistens ein komisches Gefühl im Bauch.
Wie so oft ist das jedoch völlig unbegründet. Andreas gefällt mein Projekt und er will mir gerne erzählen, warum er glücklich ist. Er schlägt vor, dass wir uns auf dieser Messe treffen, weil er dort ohnehin gerade als Redner zu Gast ist, bevor er wieder zu einer vierwöchigen Reise nach China aufbricht.
Mit dem Rollstuhl dorthin zu fahren, stelle ich mir anstrengend vor. Durch Erzählungen unseres gemeinsamen Freundes weiß ich, dass Andreas gerne in fernen Ländern unterwegs ist und wundere mich nicht weiter.
Ich bin etwas aufgeregt, als ich ihn treffe. Irgendwie merke ich, dass immer noch so etwas wie Mitleid in mir hochkommt, wenn ich Menschen begegne, die wie er auf einen Rollstuhl angewiesen sind. Ich denke, dass sie doch in allem so eingeschränkt sind und ich will dann irgendwie helfen. Aber Hilfe braucht Andreas keine, wie ich im Interview schnell feststelle...
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