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Die Informationsökonomie des Wählens unter Unsicherheit in Downs ökonomischer Theorie der Demokratie


Die Informationsökonomie des Wählens unter Unsicherheit in Downs ökonomischer Theorie der Demokratie
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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 1,0, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht wählerseitig die Rolle der Information in Downs' Ungewissheitsmodell unter Annahme eines Zwei-Parteien-Systems. Die Betrachtung der Folgen der Ungleichverteilung von Information aufgrund bestimmter sozialer Gegebenheiten wird - obgleich von Downs diskutiert - im begrenzten Rahmen dieser Arbeit jedoch keine Berücksichtigung finden. Im dritten Teil der vorliegenden Arbeit wird der Versuch unternommen werden, den von Downs beschriebenen Entscheidungsprozess des rationalen Wählens mit der klassischen Entscheidungstheorie in Verbindung zu bringen.Der rationale Wähler in Anthony Downs' ökonomischer Theorie der Demokratie handelt stets nutzenoptimierend. "Nutzen" wird dabei verstanden als abstrakte Maßeinheit für die Summe der Vorteile, die der Bürger aus der staatlichen Tätigkeit - welche als von der Regierung "verursacht" angenommen wird - erhält. Steht der Wähler in einem Zwei-Parteien-System nun vor der Wahl, welche der beiden Parteien in der kommenden Legislaturperiode die Regierungsgewalt ausüben soll, wird er sich also stets für diejenige entscheiden, von der er erwartet, dass sie ihm das im Vergleich zur anderen Partei höhere Nutzeneinkommen einbringen wird. Die der Wahlentscheidung zugrunde liegende Abwägung zwischen den erwarteten Nutzeneinkommen findet ihren formalisierten Ausdruck im sogenannten erwarteten Parteiendifferential, welches das Saldo ist aus dem Nutzeneinkommen, das der Wähler erhalten würde, wenn die bisherige Regierung auch in der folgenden Legislaturperiode im Amt bliebe, und demjenigen, das dem Wähler zufließen würde, wenn die Opposition in der folgenden Legislaturperiode die Regierungsgewalt ausübte.Da der Wähler jedoch nicht in die Zukunft blicken kann, und auch die Wahlprogramme und sonstigen programmatischen Äußerungen der Parteien in Hinblick auf die Zukunft sowohl mit einiger Unsicherheit behaftet als auch bewusst zweideutig gehalten sind, trifft der Wähler seine Wahlentscheidung nicht unmittelbar auf Grundlage des erwarteten Parteiendifferentials, sondern mit Hilfe des deutlich einfacher zu errechnenden gegenwärtigen Parteiendifferentials, das das ihm momentan von der Regierung zufließende und das ihm durch die Opposition hypothetisch zufließende Nutzeineinkommen in Relation setzt.

Eigenschaften

Breite: 148
Gewicht: 51 g
Höhe: 210
Länge: 1
Seiten: 24
Sprachen: Deutsch
Autor: Anonym

Bewertung

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