Konflikt um Anerkennung: Zum Modus sozialer Integration in individualisierten Gesellschaften
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- Artikel-Nr.: 10120299
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie), Veranstaltung: Denktraditionen der Soziologie II, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie kann eine Gesellschaft bestehen, in der die Individuen "zur lebensweltlichen Reproduktionseinheit des Sozialen" (Beck 1986) geworden sind? Die modernen Anerkennungstheorien versuchen diese Frage zu beantworten, indem sie das Bestehen einer sozialen Ordnung von den reziproken Anerkennungsverhältnissen der Individuen ausgehend zu beschreiben suchen. Erst durch eine "in reziproker Anerkennung ruhenden Ich-Identität" (Habermas 1968) wird das Individuum zur sozialen Integration befähigt. Mit der sozialen Integration gehen wiederum neue Anerkennungsverhältnisse einher, die die Individuen in ihrer Sozialität, aber auch, im dualistischen Verständnis von Handlung und Struktur, die Gesellschaft prägen. Nur wenn der Einzelne durch die anderen Mitglieder der Gesellschaft in seiner Identität und seinen Rollen anerkannt wird, kann Zugehörigkeit respektive Integration gelingen. Um zu verstehen, inwiefern ein solcher anerkennungstheoretische Ansatz fruchtbar für eine Antwort auf die oben genannten Fragen ist, gilt es seine Annahmen nachzuzeichnen.
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