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Von "free speech" zu "free switch": Die Einführung des kommerziellen Fernsehens in Großbritannien


Von "free speech" zu "free switch": Die Einführung des kommerziellen Fernsehens in Großbritannien
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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Historisches Institut), Veranstaltung: Mediensysteme und -kulturen im internationalen Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 3. Juni 1953 scheint die British Broadcasting Corporation am Zenit ihres Ansehens rund um den Globus. Einen Tag vorher hatte die britische Rundfunkinstitution bewegte Bilder der Krönung von Queen Elizabeth II. in weite Teile Europas und einige Commonwealth-Staaten gesendet - und konnte sich darauf vor Presselob für die inhaltliche und technische Umsetzung der Übertragung kaum retten. Es schien, als hätte die Krönung der Queen zugleich das Fernsehen mitsamt der BBC auf den Thron der modernen Medien gehievt. "Broadcasting at Its Best", jubelte die "Times", während der der "Daily Telegraph" meinte: "The BBC has never served the nation better" und auch im Ausland herrschte ausufernde Begeisterung. Nur zwei Tage später war in einem Leserbrief an die "Times" dagegen von Vorbehalten gegenüber der BBC zu lesen, die zu dieser Zeit gleichsam zur publizistischen Tagesordnung gehörten: "[...] any monopoly of so powerful an influence over the minds of men as broadcasting can no longer be defended [...] a measure of competition should be permitted [...]" Was hatte einen beachtlichen Teil der britischen Politik und Öffentlichkeit dazu bewegt, der im In- und Ausland prestigeträchtigen und respektierten BBC mit Skepsis gegenüberzustehen? Warum wurden Stimmen für ein kommerzielles Privatfernsehen laut, wo das öffentlich-rechtliche doch scheinbar exzellente Dienste erwies? Um dieser Frage nachzugehen, muss man die Spurensuche weitaus früher beginnen - und ein Netz aus um machtpolitischen, wirtschaftlichen, sozialen und moralischen Faktoren entwirren. Was Professor Hugh Wilson als "one of the most interesting and significant political actions of the post-war period" bezeichnet, soll in der vorliegenden Arbeit auf seine näheren Ursachen untersucht werden. Es soll ein Beitrag zur Klärung der Frage geleistet werden, warum bereits zehn Jahre nachdem die als genuin britisch und öffentlich-rechtliches Vorbild angesehene BBC die ersten Fernsehbilder nach dem Krieg ausstrahlte bereits ein kommerzieller Konkurrent um Quoten buhlen durfte. Da die Rundfunkordnung einer Gesellschaft immer auch in engem Zusammenhang mit der Herrschaftsstruktur zu sehen ist, beeinflussen sich politische Implikationen und Rundfunkreformen wechselseitig. Die Organisationsform der Massenkommunikation wirkt sich auf die Inhalte, ihre Entstehung und die Zielgruppe aus. Welche Entwicklungen die Indepedent Television Association aus der Taufe hoben, soll im Folgenden erörtert werden.

Eigenschaften

Breite: 148
Gewicht: 73 g
Höhe: 210
Länge: 5
Seiten: 40
Sprachen: Deutsch
Autor: Jan Kampmann

Bewertung

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