Arbeit. Freizeit. Lebenssinn?: Orientierungen für eine Zukunft, die längst begonnen hat.
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- Artikel-Nr.: 10476769
Beschreibung
"Arbeitszeitverkürzung - eine Krisentherapie?" Ein Radiokolleg.- Konjunktureinbruch oder Dauerkrise?.- Blick in die Geschichte der Arbeitszeitverkürzungen.- Auswirkungen.- Die gewerkschaftlichen Forderungen.- Die öffentlichen Reaktionen.- Die Meinung der Bevölkerung.- Die Industrie in Wartestellung.- Ausweg aus der Krise.- "Viel Arbeit mit der Freizeit?" Ein Szenario 1993.- rush hour.- Job-Sharing.- Konsumstau.- Jahr der Freizeit.- 35-Stunden-Woche im Vier-Stufen-Plan.- Eine neue Art von Armut und Obdachlosigkeit.- Smog-Alarm.- Freizeitcliquen-Seligkeit.- Langeweile-Klinik.- Nachfragen an die Heutigen.- I. Leben heute.- 1. Arbeit und Freizeit. Sinnkrise und Sinnvakuum.- Die "stille Revolution" der Werte.- Alte und neue Werte.- Die veränderte Einstellung zu Arbeit und Freizeit.- Zwischen Distanzierung und Identifizierung.- Leistung oder Lebensgenuß?.- Das neue Leistungsverständnis.- 2. Mangelware Arbeit. Strukturwandel und Auswirkungen.- Arbeitslosigkeit und Arbeitszeitverkürzung.- Strukturwandel in der Arbeitswelt: Weniger Fließbandarbeit.- Weniger Arbeiter.- Mehr Dienstleistungen.- Mehr Schichtarbeit.- Mehr Nichterwerbstätige.- Mehr Freizeit.- Mehrarbeit für Führungskräfte.- Veränderungen am Arbeitsplatz.- Zunahme innerbetrieblicher Freizeitengagements.- 3. Wachstumsmarkt Freizeit. Expansion einer Erlebnisindustrie.- Vom Gelddenken zum Zeitdenken.- Objektiv mehr, subjektiv zu wenig Freizeit.- Expansion der Erlebniswerte Freizeit und Urlaub.- Explosion des Freizeitbudgets.- Erwachsenenspezifische Freizeitaktivitäten mit hohen Zuwachsraten.- 4. Problemfeld Freizeit. Wenn die Arbeit keinen Halt mehr gibt.- Freizeit im gesellschaftlichen Wertkonflikt.- "Die Zeit gerät aus den Fugen": Die Angst vor der ungewohnten Freiheit.- "Kontakte braucht wohl jeder": Zwischen Kontaktflut und Einsamkeit.- "Wenn die Decke auf den Kopf fällt": Die Angst vor der Langeweile.- Assoziationen zu einem problemgeladenen Begriff.- Wo und wie Langeweile entsteht.- Was die Menschen dabei empfinden.- Wie die Menschen darauf reagieren.- Das seelische Tief am Sonntagabend.- Gefahr: Therapie und Medikalisierung der Freizeit.- Von der Psychologie zur Politik der Langeweile.- Pointiertes Zwischenresümee.- Zur Lebens- und Freizeitproblematik von Arbeitslosen.- II. Freizeit morgen.- 1. Wenn die Freizeit den Alltag verändert... Ein freizeitkultureller Lebensstil entsteht.- Veränderung des Freizeitverhaltens.- Passivität ist passé.- Vorreiterrolle des Urlaubs.- Die jüngere Generation als Lebensstilpionier.- Die fünf Freizeit-"S".- Was heißt "freizeitkultureller Lebensstil"?.- Der freizeitkulturelle Lebensstil und seine Folgen.- 2. Was passiert, wenn nichts passiert... Freizeit-Trends der 80er Jahre.- Freizeit-Trend 1: Bewegungsaktive Erholung.- Freizeit-Trend 2: Kreative Betätigung.- Freizeit-Trend 3: Informelle Geselligkeit.- Freizeit-Trend 4: Gemeinsame Unternehmung.- Freizeit-Trend 5: Zwangloses Müßigsein.- Freizeit-Trend 6: Vergnügliche Zerstreuung.- Freizeit-Trend 7: Erlebnisreiche Anregung.- Freizeit-Trend 8: Freiwilliges Engagement.- Freizeitorientierte Lebensziele: Bedarfsfelder der Zukunft.- Zum Beispiel "Aerobic": Zwischen Freizeitkultur und ästhetischem Feminismus.- DasLebensgefühl.- Die Leitidee.- Die Leitfigur.- 3. Was noch zu tun bleibt... Freizeit als innovativer Beschäftigungsbereich.- Arbeitgeber Freizeit.- Neue Arbeitsfelder für Sozial-, Kultur- und Erziehungsberufe.- Lehrer als freiberufliche Pädagogen?.- Neue Ausbildungsanforderungen für alle pädagogischen Berufe.- III. Urlaub morgen.- 1. Reisen ohne anzukommen... Der Alltag holt jeden wieder ein.- Der Urlaub wirkt wie eine Einladung ins Paradies.- Der Urlaub verspricht ein natürliches Leben.- Im Urlaub will man dem Alltag davonlaufen.- Der Alltag reist immer mit.- Im Urlaub kommt man dem Lebensideal ein Stück näher.- Auf den schönen Schein der Prospektwelt möchte niemand verzichten.- Die Kluft zw
Eigenschaften
Breite: | 130 |
Gewicht: | 244 g |
Höhe: | 221 |
Länge: | 1 |
Seiten: | 198 |
Sprachen: | Deutsch |
Autor: | Horst W. Opaschowski |
Bewertung
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