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Charly Monecke - Die Kunst: Werkschau eines schöpferischen Lebens


Charly Monecke - Die Kunst: Werkschau eines schöpferischen Lebens
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Beschreibung

Im Überblick betrachtet, charakterisiert sein Werkbereits früh, also in den 1950er Jahren, eine Begeisterungfür das Motiv der Landschaft, in den Arbeitennach der Mitte der 1990er und der 2000erJahre scheint es von innerlich empfundenen Themenoder auch von dem berühmten Roman "DonQuichotte" inspiriert.Prägend für das Frühwerk war eine Reise durch dieSchweiz und Oberitalien, auf der Charly Moneckein direktem Dialog mit seinem Motiv unter freiemHimmel Skizzen fertigte, nach denen später Bilderentstanden, die auf expressive Art und Weise jeweilseigene Sinnbilder von Landschaften vermitteln,die vor allem aufgrund starker Farbkontrasteund stellenweise scharfer Kontur als abstrahierteFarbfeldwerke bezeichnet werden können, auchwenn sie Titel tragen, die eindeutig konkrete Ortebenennen, die als Inspirationsquelle dienten, wie"Schweiz" oder genauer "Sustenpass Schweiz".Diese Werke und auch parallel entstehende Stadtbilder,die von Besuchen in "Amsterdam" erzählen,zeugen aufgrund stilisierter Figuren und ausdrucksstarkerFarbwahl von einer Begeisterung für dieKunst des Expressionismus. Werke, die vier Jahrespäter, also 1956 entstanden sind, verweisenebenso formal wie inhaltlich auf Paul Cézanne, vorallem das Bild "Stillleben".2 Die Malweise Paul Cézannesvor allem in der Zeit von 1878 bis 1882 charakterisiertden konstruktiven Strich. Er führte dieFarbstriche sowohl bei Landschaftsbildern als auchbei Stillleben parallel, wie Bleistiftsstriche einerSchraffur. "Sie sind einzeln sichtbar als kurze, annäherndrechteckige Flächen, wie bei einem Mosaik.(...) Die Einführung des konstruktiven Striches, dasSchlüsselereignis in der Entwicklung von CézannesMalerei, bleibt für das gesamte folgende Werk bestimmend."Durch ihn erreicht er, dass seine Bilderin hohem Maß von Spannung erfüllt sind, seine Pinselstricheveranschaulichen Kraftfelder, Spannungsfelder,innere Dramatik.Es ist vor allem diese Methode eines "konstruktivenStrichs", den zwar einige Werke von Charly Moneckeaus den 1950er Jahren prägen, hiervon löst ersich aber spätestens in den Jahren nach 1995, dennseine Werke aus dieser Zeit und auch aus den2000er Jahren strahlen eine jeweils eigene Auraaus, da sie häufig gänzlich abstrakt gestaltet sindund teilweise mehr Stimmungen vermitteln als konkreteSituationen."Don Quichotte I oder Don Quichotte und SanchoPansa" lautet der Titel eines Bildes, das Charly Monecke1998 malte. Es erzählt von einer scheinbarenBegeisterung des Künstlers für diesen 1605 und1615 entstandenen spanischsprachigen Roman.6Der Protagonist scheint unfähig zwischen Dichtungund Wahrheit zu unterscheiden und hält sich füreinen stolzen Ritter, der auf sein klappriges PferdRosinante steigt und unter anderem gegen Windmühlenkämpft. Treu an seiner Seite reitet der nurscheinbar naive Schildknappe Sancho Pansa undversucht, seinen Herrn vor schlimmerem Unheil zubewahren. Am Ende wird Don Quichotte verprügeltund tritt wenig ruhmreich als Ritter von traurigerGestalt auf. Dieses Sinnbild für die Freundschaftund Solidarität zweier Männer und für einen tragischenHelden schien Charly Monecke zu beeindrucken,so dass er gewissermaßen eine Hommage anbeide bildnerisch formulierte. Die Komposition vermitteltvor allem die Wildheit der Abenteuer, diebeide zu Pferd bestanden haben. Steil aufragendeFarbformen aus Schwarz-, und Blautönen lassenaufragende Windmühlen assoziieren, mit denenDon Quichotte und Sancho Pansa gemeinsamkämpfen. Das gesamte Bild vermittelt die Dynamikund Bewegtheit der Aktion ohne ihren genauenAusgang, allein der Kampf ist Thema.Die 1999 entstandene großformatige Arbeit mitdem Titel "Große Landschaft / Provence" zeugt vonder Empfindung der belebten und ebenso harmonischenwie kontrastreichen südfranzösischen Gegend.Der intensive Eindruck wird mittels wenigernebeneinander als vielmehr über- und ineinandergesetzter Pinselstriche und Farbflächen aus unterschiedlichenBlau- und Grüntönen, belebt durchOran

Eigenschaften

Breite: 214
Gewicht: 904 g
Höhe: 16
Länge: 302
Seiten: 112
Sprachen: Deutsch
Autor: Hajo Wiese, Hans-Georg Krupp, Heiner Schepers, Irmgard Monecke, Kai Christiansen, Markus Monecke, Meike Behm
Veröffentlichung: 2021-07-19

Bewertung

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