Puzzle Zeitvertreib Beste 4K Filme Beste Multimedia-Lernspiele % SALE %

Ironie und Parodie in Thomas Manns Erzählung 'Gladius Dei'


Ironie und Parodie in Thomas Manns Erzählung 'Gladius Dei'
15.72 CHF

Versandkostenfreie Lieferung!

Lieferzeit ca. 5 Tage

  • 10148129


Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Philosophische Fakultät - Abteilung für Neuere Germanistik), Veranstaltung: Thematisches Proseminar: Thomas Mann. Erzählungen (I), 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Thomas Manns Erzählung "Gladius Dei" erschien erstmals 1902 in der Wiener Zeitschrift "Die Zeit" und wurde später in dem Novellenband "Tristan" erneut veröffentlicht. Der Schauplatz der Erzählung ist das durch die Renaissance geprägte München um die Jahrhundertwende 1899/1900.
Augenscheinlich thematisiert diese Erzählung den Konflikt zwischen Moral und Werteverfall: Die Moral wird durch die Figur des Jünglings Hieronymus verkörpert, der Werteverfall durch die Kunst-Szene Münchens, versinnbildlicht durch ein Madonnenbild und durch das Geschäft, in dem das Stück angeboten wird. Dass Mann diesen Konflikt jedoch nicht ernsthaft behandelt, verdeutlicht die Darstellung der beiden Konfliktparteien: Ironisch, teilweise gar grotesk werden die Charaktere beschrieben.
Ziel dieser Arbeit ist es, eben jenen parodistischen Charakter der Erzählung "Gladius Dei" herauszustellen.

Kapitel 1.1 setzt sich mit Manns Darstellung der Stadt München auseinander. Besonders die Architektur Münchens und einige Charaktere der Kunst-Szene sowie die Rolle, die sie in Manns Beschreibung spielen, werden hier untersucht. In Kapitel 1.2 steht das Kunstwerk, das Corpus Delicti, im Mittelpunkt - nicht nur, weil es eine zentrale Rolle in dieser Erzählung einnimmt, sondern auch, weil es eine Vielfalt an intertextuellen Bezügen widerspiegelt.
Das zweite Kapitel setzt sich mit dem Protagonisten der Erzählung, dem bereits erwähnten Hieronymus, sowie mit seinem historischen Vorbild, dem Prior Girolamo Savonarola, auseinander und stellt Vergleiche an. Hierzu wird eine kurze biographische Zusammenfassung von Savonarolas Leben und Wirken gegeben.

Eigenschaften

Breite: 148
Gewicht: 60 g
Höhe: 210
Länge: 2
Seiten: 20
Autor: Alexander Kühbach

Bewertung

Bewertungen werden nach Überprüfung freigeschaltet.

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.

Ich habe die Datenschutzbestimmungen zur Kenntnis genommen.

Zuletzt angesehen

eUniverse.ch - zur Startseite wechseln © 2021 Nova Online Media Retailing GmbH