Traumwissen und Traumpoetik von Dante bis Descartes
- Artikel-Nr.: 10326629
Beschreibung
Die Erforschung der Traumkulturen hat in den letzten Jahren an Dynamik gewonnen. Wie steht es um das Wissen und die Poetik des Traumes in der Literatur der Vormoderne? Die vorliegenden Beiträge gehen dieser Frage nach und decken dabei einen Zeitraum ab, der von Dante bis Descartes reicht. Während die Traumvision im Spätmittelalter als Mittler zwischen Diesseits und Jenseits dient, lockert sich diese Verknüpfung in der Renaissancelyrik zugunsten pluraler Funktionen. Die Pforten des Traumes öffnen sich zum einen für heterotope Welten, und zum anderen rückt der Traum selbst als Medium in den Mittelpunkt der Darstellung. Nicht zuletzt dient er als Vehikel für politische Allegorien.Verspeiste Herzen, Höllenfahrten, Kriegsgemetzel - davon träumt die Vormoderne
Eigenschaften
Breite: | 163 |
Gewicht: | 562 g |
Höhe: | 21 |
Länge: | 235 |
Seiten: | 299 |
Sprachen: | Deutsch |
Autor: | Christiane Conrad von Heydendorff, Claire Gantet, David Nelting, Dietrich Scholler, Gerhard Regn, Jing Xuan, Marc Föcking, Robert Folger, Stephan Leopold, Susanne Goumegou, Thomas Klinkert, Timo Kehren, Virginie Leroux |
Veröffentlichung: | 2020-12-19 |
Bewertung
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