Innovationsfähigkeit und Kultur. Auswirkungen des Kollektivismus auf die Innovationsfähigkeit japani
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- Artikel-Nr.: 10558143
Beschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Japanologie, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gestaltung von Unternehmensstrukturen und nicht zuletzt auch Innovationsprozessen fußt auf kulturell und gesellschaftlich verankerten Denkweisen, die dem Individuum ein Verständnis für richtige und falsche Entscheidungen geben. Die geläufige Unterscheidung zwischen individualistischen und kollektivistischen Denk- und Verhaltensweisen wirken sich demnach nicht nur auf den sozialen- und gesellschaftlichen, sondern auch auf den wirtschaftlichen Bereich aus. Diesbezüglich ist eine beachtliche Anzahl an wissenschaftlichen Diskursen vorhanden, welche sich der Analyse des japanischen Innovationsmanagements widmen. Dabei werden japanischen Unternehmen insbesondere die Fokussierung auf Effizienz und eine geringe Gewichtung der Schaffung von Innovationen vorgeworfen. Viele Erklärungsmodelle beschreiben lediglich vorhandene innovationshemmende Elemente, fragen aber nicht nach deren Ursprung. Im Rahmen dieser Bachelorarbeit soll Japan, wo der Kollektivismus sowohl das gesellschaftliche als auch das wirtschaftliche Geschehen stark beeinflusst, als Beispiel dienen, um aufzuzeigen, inwiefern kollektivistische Denkweisen sich auf den Innovationsprozess auswirken können. Es ist anzumerken, dass die Arbeit versucht, auf den in der Forschungsliteratur sehr inflationär gebrauchten Begriff der Kultur möglichst zu verzichten und stattdessen mit dem soziologischen Ansatz des methodologischen Kollektivismus argumentiert.
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