Zwischen Aufarbeitung und Geheimhaltung: Justiz- und Behördenakten in der Zeitgeschichtsforschung
37.94 CHF
Versandkostenfreie Lieferung!
Lieferzeit ca. 5 Tage
- Artikel-Nr.: 10489419
Beschreibung
Auch nach der im Jahre 2017 erfolgten Novellierung des Bundesarchivgesetzes gelten für Akten des Bundesverfassungsgerichts und anderer Oberster Bundesgerichte sowie höherer Justizbehörden immer noch besondere Zugangs- und Benutzungsbedingungen, die die Erforschung von zentralen Problemfeldern der Justizgeschichte der BRD erschweren. Dieser Sammelband von Historikern, Juristen, Archivaren und Datenschützern - ein Gemeinschaftswerk des "Forums Justizgeschichte" mit u. a. der Justizakademie NRW - verfolgt zwei Leitfragen: 1) Warum haben sich gerade die Bundesgerichte von den Aufarbeitungsbemühungen weitgehend abgekoppelt? Staatlich eingesetzte Historikerkommissionen und die intensivierte wissenschaftliche Erforschung der NS-Kontinuitäten nach 1945 wirkten doch als Katalysator eines erleichterten Zugangs zu sensiblen Behördenakten. 2) Welche spezifischen Probleme gibt es bei der Archivierung von Justiz- und Behördenakten auf Bundes- und Landesebene und welche konkreten Konsequenzen ergeben sich daraus für die juristische Zeitgeschichtsforschung?
Eigenschaften
Breite: | 156 |
Gewicht: | 329 g |
Höhe: | 13 |
Länge: | 229 |
Seiten: | 225 |
Sprachen: | Deutsch |
Autor: | Annette Weinke, Dieter Deiseroth |
Veröffentlichung: | 2021-01-26 |
Bewertung
Bewertungen werden nach Überprüfung freigeschaltet.
Zuletzt angesehen